6 Vorteile von WordPress-Premium-Themes

Nicht jeder ist dazu in der Lage, selbst zu coden. Und falls doch, dann fehlt oft einfach die Zeit dazu, um zusätzlich zu der ganzen Arbeit, die rund um einen Blog anfällt, auch noch für ein ansprechendes Design zu sorgen. Aus diesem Grund greift man letzten Endes ja oft auch schon zu einem vorgefertigten Content-Management-System. Bleibt eigentlich nur noch die Frage, ob man auf ein gratis Design oder dann doch lieber Premium Themes zurückgreifen sollte.

Meine Empfehlungen

Bist du überzeugt davon, ein kostenpflichtiges Template für dein nächstes Projekt einzusetzen? Ich habe die meiner Meinung nach besten WordPress-Themes in einer Liste zusammengefasst. Dazu zählt auch mein absoluter Favorit unter den WordPress-Themes, nämlich das beliebte Divi Theme.

Betreibst du deine Seite professionell, sollten die Ausgaben zumindest rein buchhalterisch kein Problem darstellen, denn so kannst du sie als Abschreibungsposten festhalten (Stichwort Fremdleistung). Trotz allem möchte man natürlich Pro und Contra gegenübergestellt haben. Widmen wir uns also den möglichen Gründen, warum Premium-Versionen so wichtig sind.

1. Mehr Möglichkeiten

Premium-Anbieter gibt es mittlerweile gefühlt genauso viele, wie Blogs selbst. Sprich, sie müssen um ihre Kunden gewaltig buhlen. Umso entscheidender sind daher die vielen Zusatzfunktionen, die dir durch die Verwendung automatisch geboten werden. Premium-Designs bieten damit nicht selten eine viel höhere Flexibilität. Anstatt nur einen ansprechenden Rahmen zu erhalten, gibt’s obendrauf noch ein paar Plugins, Shortcodes und andere Gimmicks, die dir dabei helfen, deine Website völlig individuell anzupassen. Am Ende gleicht beinahe kaum ein Blog dem anderen, wenn sie auf dasselbe gekaufte Layout zurückgreifen.

2. Laufende Updates

Ob du einen laufenden Support erhältst, hängt immer ab von dem, was du zusätzlich zum Layoutkauf noch dazu buchst. Aber laufende Updates sind dir in eigentlich jedem Fall sicher, sofern noch für das jeweilige Layout gecoded wird. Generell kann man davon ausgehen, dass rund zwei Jahre lang sporadisch Updates und Verbesserungen kommen werden. Dabei werden Sicherheitslücken geschlossen oder zusätzliche Hilfsmittel geboten – so war es beispielsweise für die DSGVO.

Wo liegt der Unterschied zum Support? Der ist nochmal ein Stückchen individueller. Hier richtest du explizit Fragen an den Theme-Autoren, der dir dann mit Rat und Tat zur Seite steht.

3. All-in-One

Zuvor habe ich schon erwähnt, dass oft auch Plugins im Theme enthalten sind. Generell ist es immer gut, wenn man alles aus einer Hand erhält. So kommst du gar nicht erst in die bedrängende Situation, auf etwas zurückgreifen zu müssen, das womöglich nicht ganz problemlos funktionieren wird. Womöglich spielen sich einzelne Funktionen des Designs und eines fremden Plugins nicht ganz fehlerfrei in die Hände, dann kann es schonmal Fehlermeldungen hageln.

Darüber hinaus sind Plugins, die im Themen-Set inkludiert sind, natürlich perfekt auf dessen Bedürfnisse und Anforderungen abgestimmt. Jedes weitere Addon ist dann nur ein Massenprodukt, das möglichst die Funktionen jedes Designs abdeckt. Bei einzelnen kleinen Infoboxen sicherlich nicht problematisch, aber versuch einmal einen Slider in ein vorgefertigtes Design einzubetten. Die Horrorvorstellung schlechthin!

4. Nutze eine der Demoversionen

In der Regel werden verschiedene Demoversionen angeboten, durch die du eine möglichst vorbereitete Seite zur Verfügung gestellt bekommst. Gefällt dir beispielsweise die Vorlage für Webzines deines Premium-Themes und möchtest du auch selbst eines aufbauen, dann kannst du genau diesen Aufbau für dich verwenden. Oder auch einzelne Bereiche individuell etwas abändern. Letzten Endes ersparst du dir damit eine Menge Zeit und bekommst dann auch genau das, worin du dich vielleicht erst so verliebt hast.

5. Du setzt auf Zukunft

Durch regelmäßige Updates und einen schön optimierten Code (die Themes werden schließlich von Profis zusammengestellt) bist du natürlich für die Zukunft gut gerüstet. Stichwörter, wie Responsive, oder auch valider Code bereiten dir kein Kopfzerbrechen. Deine Seite ist ganz automatisch für alle Endgeräte geeignet, genauso wie sie auch in allen Browsern optimal dargestellt wird.

6. Nicht jeder Blogger zahlt für sein Theme

Nach wie vor greifen viele Blogger lieber auf gratis Designs zurück. Einerseits wissen sie vielleicht die vielen Vorteile von Premium-Themes nicht zu schätzen, andererseits fehlt womöglich auch einfach das Budget dafür. Das bringt dir natürlich noch einen Vorteil ein. So bleibt dein Blog nicht einer von vielen, sondern sticht durch ein besonderes Design schnell hervor.

Was benutzt du?

Wie sieht’s aus – welcher dieser Vorteile ist dir der liebste? Am Ende zählt natürlich das Gesamtkonzept und dass Premium Themes so viele Vorzüge mit sich bringen, begeistert selbstverständlich. Da kommt es nur noch darauf an, wie es um deine individuellen Vorstellungen steht. Bevor du direkt in ein Theme investierst, solltest du dir genau ansehen, was es überhaupt drauf hat. Schau zum Beispiel auch in meiner Review-Kategorie vorbei, wo ich dir regelmäßig tolle Themes vorstelle!

Seit über neun Jahren bin ich in der wunderbaren Welt von WordPress unterwegs. Heute erstelle ich nicht nur erfolgreich eigene WordPress-Websites, sondern sorge auch in einer bekannten Online-Marketing-Agentur für glückliche Kunden – auch hier oft dank WordPress.