WordPress-Themes für Fotografen und Künstler

Künstler, Fotografen und Illustratoren haben mit WordPress die unterschiedlichsten Möglichkeiten, um ihre aktuellsten oder auch besten Referenzen zu präsentieren. Zumeist sind es Portfolio-Addons, die sie dazu nutzen, aber das CMS bietet darüber hinaus noch viele weitere Features, die nützlich für sie sein werden.

Warum Fotografen und Künstler eine Website benötigen

Heutzutage gibt es so viele beeindruckende Künstler, dass man einfach eine Website benötigt, um sich selbst bekannt zu machen. Sie dient als wertvolles Marketinginstrument. So kann ein Fotograf beispielsweise einige seiner Werke darauf unter einer Creative Commons Lizenz anbieten, um automatisch Backlinks zu generieren und höher bei Google zu ranken. Zeichner können stattdessen Ausmalbilder anbieten und so ihre virtuelle Galerie mit einem kleinen Trick viral zu machen.

Mit anderen Worten: Zu keiner Zeit bislang war Selfmarketing so relevant, wie heutzutage.

Was sollte sich auf der Website von Fotografen und Künstlern befinden?

Selbstverständlich sollten die eigenen Werke klar im Mittelpunkt stehen und selbstbewusst präsentiert werden. Wichtig ist dabei aber, dass die Fotos und Bilder nicht von restlichen Designelementen überdeckt werden. Dementsprechend muss die Website auch unbedingt auf Mobilgeräten gut aussehen. Stichwort Responsive!

Ein schlichtes und cleanes Design überzeugt zumeist darin, dass man hier den präsentierten Werken nicht die Show stiehlt.

Daneben sollte unbedingt prominent die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme und Buchung bereitgestellt werden. Ob man seine Preise gleich preisgeben möchte, ist jedem selbst überlassen. Beobachtungen in dieser Branche zeigen jedenfalls, dass Preistabellen gerne angeboten werden, da die Zielgruppe einfach gerne schon vor der Kontaktaufnahme weiß, mit welchem Budget zu rechnen ist.

Wichtig ist für Fotografen und Künstler jeder Art, dass sich die Zielgruppe sofort angesprochen fühlt. In der Regel hat man sich auf einen bestimmten Personenkreis festgelegt. Beispielsweise spezialisieren sich Fotografen auf Hochzeiten oder die Tierfotografie. Hier darf man ruhig mit Tricks aus dem emotionalen Webdesign arbeiten. Eines der wichtigsten Elemente hierfür ist die Möglichkeit, ein Hauptbild über den gesamten Bildschirm zu strecken, ehe der Besucher weitere Inhalte zu Gesicht bekommt. Selbstverständlich nur, wenn das auch zum eigenen Stil und der Zielgruppe passt.

Das Design muss zum eigenen Stil passen

Abstrakte Kunst braucht ein ebenso abstraktes Design, damit sich der Besucher auch geistig wirklich gefordert fühlt. Außerdem rundet es das Gesamtbild am Ende hervorragend ab.

In den meisten Fällen macht man aber mit einem Full-Width-Slider, also einem Slider, der sich über den gesamten Bildschirm streckt, nichts falsch. Hier muss man nur bei der Auswahl des Themes darauf achten, dass man ein performantes Produkt wählt. Zu viel Code belastet die Seite. Genauso verhält es sich auch mit schlecht geschriebenen Designs und Plugins. Dann sorgt der Slider schonmal dafür, dass die Website ungewollt langsam wird. Andere Tipps zur Beschleunigung der Ladezeit bekommst du hier.

Was sollte der Blog von Künstlern und Fotografen hergeben?

Auch der Blog ist als Kernelement ein wichtiger Punkt im ausgewählten Design.

Um Suchmaschinenoptimierung zu betreiben – und das ist auch für Fotografen und Künstler ein Thema, das immer mehr an Relevanz gewinnt – braucht man Content. Ob nun Ratgeber oder auch Fototagebuch, man wird es als Künstler über kurz oder lang einfach mit seinen eigenen Werken auspolstern und damit noch tiefer gehendes Selfmarketing betreiben.

Hier ist unbedingt darauf zu achten, dass der Blog eine schöne Bilderpräsentation ermöglichst. Gegebenenfalls lohnt es sich, auf eine Lightbox zu setzen, die per Mausklick den gesamten Bildschirm abdunkelt und nur das ausgewählte Foto aufzeigt. Näheres zur Lightbox und wie du sie einfach einrichten kannst, habe ich dir in einem anderen Artikel zusammengefasst.

Warum sollten Fotografen und Künstler dafür auf WordPress zurückgreifen?

WordPress ist jenes Content-Management-System, mit dem sich Portfolios am einfachsten aufbauen lassen. Schon alleine aus dem Grund, dass man noch viele weitere Inhalte hinzufügen kann, die man braucht, um sich in der Branche selbständig zu machen. Das können Preistabellen, Kontaktboxen oder auch ein Bereich für Kundentestimonials sein.

Seit über neun Jahren bin ich in der wunderbaren Welt von WordPress unterwegs. Heute erstelle ich nicht nur erfolgreich eigene WordPress-Websites, sondern sorge auch in einer bekannten Online-Marketing-Agentur für glückliche Kunden – auch hier oft dank WordPress.