WordPress-Themes für Handwerker

Als Handwerker geht man eigentlich oft davon aus, dass eine Website gar nicht nötig ist, da man ohnehin nur lokale Kundschaften ansprechen möchte. Aber gerade hier hat sich mit sogenanntem local SEO in den letzten Jahren eine hervorragende Quelle eröffnet, um Kunden zu gewinnen. Die eigene Website ist der erste und wichtigste Schritt hierfür.

Warum Handwerker eine Website benötigen

Sobald eine Website steht, ist auch Suchmaschinenoptimierung möglich. Auf der werden nicht nur Kontaktinformationen und ein Dienstleistungskatalog angeboten, sondern im Optimalfall auch noch ein Blog. Dieser beinhält verschiedene Ratgeber und Ratschläge, um mit gewissen Problemsituationen umzugehen. Etwa, was man im Falle eines Wasserschadens zu tun hat. Keine Sorge, damit nimmt man sich nicht selbst Arbeitsschritte vorweg, sondern schafft ganz im Gegenteil Vertrauen und stellt das eigene Können unter Beweis. Potenzielle Auftraggeber, die mit dieser Information zufrieden sind, werden den Experten nur zu gerne buchen, um das Problem aus der Welt zu schaffen.

Was sollte sich auf der Website befinden?

Neben dem Blog ist natürlich eine Kontaktmöglichkeit am wichtigsten. Vielleicht wird diese gleich mit der Möglichkeit zur Terminbuchung kombiniert, hier kommt es ganz auf die Notwendigkeit an. Fährt man wirklich nur von einem Termin zum anderen, ist es natürlich sehr hilfreich, die Buchung gleich zu ermöglichen und so die zeitraubenden Zwischenschritte aus der Welt zu schaffen.

Was im Übrigen früher durch die gelben Seiten stattgefunden hat, wird heute mit Google erledigt. Wer Probleme hat, sucht im Internet danach. Daher sollte man unbedingt einen Fragenkatalog für den Notfall (zum Rohrbruch, zum Stromausfall, etc.) aufbauen oder einen Notfalldienst anbieten. Wichtig ist, dass dieser dann auch wirklich besetzt ist.

Nachdem die eigenen Dienstleistungen vorgestellt sind, sollte man unbedingt auch Referenzen nennen, soweit das möglich ist. Damit sind keine kleinen Aufträge, wie die Reparatur einer Heizung gemeint. Hat man die Möglichkeit, ein ganzes Haus mit Geräten auszustatten oder konnte durch ein bestimmtes Projekt langfristig mit einer großen Firma zusammenarbeiten, ist das auf jeden Fall eine gute Referenz. Wer damit nicht aufwarten kann, sollte die Expertise anderweitig in den Vordergrund rücken. Hier kommt wieder der Blog ins Spiel.

Besteht ein Team, sollte man nicht versäumen, dieses vorzustellen. Auch eine vorhandene Firmengeschichte eignet sich hervorragend, um Content anzubieten, der Vertrauen schafft.

Sollte man als Handwerker seine Preise veröffentlichen?

Bei der Frage nach einem Preiskatalog scheiden sich die Geister. Dabei sollte man sich eigentlich die Frage stellen, was dagegenspricht. Preise zu nennen ist eine Art der Wertschätzung, da man offen und transparent kommuniziert. Es ist natürlich dienlich, aufzulisten, was in den Preisen inbegriffen ist, damit der Kunde auch versteht, warum es gerade jene Summe ist.

Was spricht denn dafür?

  • Man spart Zeit und führt keine Beratungsgespräche oder Kostenvoranschläge durch, die am Ende nicht zu einem Auftragsabschluss führen.
  • Google will Preise finden, daher ist es ein positives Signal, um die eigenen Rankings zu stärken.
  • Es gibt keinen Grund, sich für die eigenen Preise zu schämen, denn diese sind nicht aus der Fantasie errechnet, sondern gründet in der Regel auf einem fairen Stundenpreis.

Und wer nicht zu 100 % im Vorfeld sagen kann, welcher Preis für eine bestimmte Leistung zustande kommt, kann auch mit Pi-mal-Daumen-Preisen aushelfen, damit sich der Kunde zumindest ein erstes Bild machen kann.

Der rechtliche Faktor: Handwerker müssen besonders auf das Impressum achten

Nicht jeder Handwerker muss zwingend in seinem Impressum die Mitgliedschaft in der Handwerkskammer angeben, aber es kann natürlich der Fall sein. Da hier fiese Abmahnfallen warten können, sollte man sein Augenmerk auf jeden Fall darauf setzen.

Warum sollten Handwerker auf WordPress zurückgreifen?

Gibt es akute Probleme mit der Seite, steht hinter WordPress eine sehr große Community, die bei der Lösung behilflich sein kann.

Seit über neun Jahren bin ich in der wunderbaren Welt von WordPress unterwegs. Heute erstelle ich nicht nur erfolgreich eigene WordPress-Websites, sondern sorge auch in einer bekannten Online-Marketing-Agentur für glückliche Kunden – auch hier oft dank WordPress.