Wie teuer ist eine WordPress-Website?

Okay, jetzt einmal Hand aufs Herz. Wie viel kostet es, wenn man eine WordPress Seite aufbauen möchte und welche Sparmaßnahmen gibt es da? Vor allem; welche davon sind sinnvoll? Dieses Thema sehen wir uns heute einmal genauer an.

Die grundlegenden Kosten

Es gibt ein paar Kosten, mit denen du beim Betreiben einer Website ohnehin zu rechnen hast. Dazu zählen die Domain und das Webhosting. Je nachdem, ob du wordpress.net oder wordpress.com nutzt, variiert das. Du wusstest noch gar nicht, dass es hier einen Unterschied gibt? Dann schnell hier entlang und nachlesen, dazu habe ich nämlich einen eigenen Ratgeber für dich erstellt.

Und dann kommt es eigentlich nur darauf an, wie viel Zeit du zu investieren gewillt bist.

Option 1: DIY-Website

Die wohl einfachste Methode, um beim Aufbau einer eigenen WordPress Seite Geld zu sparen, ist das Selbermachen. Deine Möglichkeiten sind hier im Prinzip unbegrenzt. Du hast durch die fleißige Community eine breite Auswahl, wenn es darum geht, vorgefertigte Themes zu nutzen; und selbiges trifft natürlich auch auf Plugins zu. Du kannst dich in diesem Sinne natürlich je nach deinen Wünschen und Ansprüchen auf Premium-Themes konzentrieren oder dir gratis Alternativen suchen. Wenn du selbst über Kenntnisse in HTML, PHP und CSS verfügst, dann umso besser.

Am Ende bleibt es nicht nur beim Optischen, denn auch technische Faktoren müssen so einige beachtet werden, damit die Ladegeschwindigkeit deiner Seite am Ende nicht ungewollt in den Keller absackt.

Was kostet dich diese Option? Allem voran sind es die Faktoren Zeit und Wissen, die du dafür aufbringen musst, um dich selbst um diese Belange zu kümmern.

Option 2: Gegenseitige Aushilfe

Hin und wieder ergeben sich vielleicht tolle Partnerschaften, aber das ist mehr so eine Glückssache. Bist du zum Beispiel besonders gut darin, kreativen Content zu produzieren? Dann brauchst du jemanden, der so etwas anstelle einer monetären Gegenleistung akzeptieren würde und im Gegenzug dazu das gesamte Layouting für dich übernimmt.

Was kostet dich diese Option? Auch hier musst du viel Zeit investieren, aber es ist auch ein gewisses Talent und Glück vonnöten, damit du überhaupt jemanden findest, der zu einer solchen Übereinkunft bereit ist. Vergiss nicht, dass es sich hierbei um viele Stunden Arbeit für beide Seiten handelt.

Option 3: Dienstleister

Ein professioneller Dienstleister macht den lieben langen Tag nichts Anderes, als Seiten zu gestalten und sie zu optimieren. Das macht so jemanden natürlich für einen verlässlichen Partner, denn er ist direkt vom Fach und versteht, was er hier tut. Doch der damit verbundene Stundensatz ist oft nicht der niedrigste. Alleine schon aus dem Grund, weil du hier nicht bloß für die investierte Zeit bezahlst, sondern für all die vorangegangene Erfahrung, die denjenigen auch zu einem so vortrefflichen Developer machen.

Was kostet dich diese Option? Geld, selbstredend. Erkundige dich beim Dienstleister deines Vertrauens, ob es günstige Einsteigerpakete gibt. Mit diesen könntest du große Summen sparen.

Wichtig: Führe immer einen Preisvergleich durch!

Es wird immer einen geben, der es für weniger Geld macht. Aber vergewissere dich, dass das auch mit der Qualität vereinbar ist, die womöglich darunter zu leiden hat!

Jeder professionelle Dienstleister erstellt ein kostenfreies Angebot, damit du weißt, was hier auf dich zukommen wird.

Eine grobe Kostenübersicht – damit musst du rechnen

Damit du ein paar grobe Richtwerte hast, folgt hier nun eine Kostenübersicht. Bedenke allerdings, dass diese Werte ganz individuell abweichen können.

So teuer ist eine WordPress-Website:

  • Webspace & Domain: mindestens € 20 bis € 50 jährlich
  • SSL Zertifikat: sollte kostenlos inbegriffen sein (Stichwort: Let’s Encrypt)
  • Gekauftes Theme: im Durchschnitt € 20 bis € 60, einmalig
  • Buchung eines Dienstleisters: durchschnittlicher Stundensatz beträgt € 60, Aufwand variiert ganz nach deinen Vorstellungen und dem, was gemacht werden muss

 

Seit über neun Jahren bin ich in der wunderbaren Welt von WordPress unterwegs. Heute erstelle ich nicht nur erfolgreich eigene WordPress-Websites, sondern sorge auch in einer bekannten Online-Marketing-Agentur für glückliche Kunden – auch hier oft dank WordPress.