WordPress-Plugins für Popups

WordPress bietet dank der riesigen Community und den daraus resultierenden Plugins mittlerweile so viele verschiedene Funktionen, dass natürlich auch Pop Ups dabei nicht fehlen dürfen. Ein Element auf Websites, bei dem die Lager kaum gespaltener sein könnten. Die einen lieben sie abgöttisch, die anderen hassen sie abgrundtief. Aber man kann am Ende des Tages sagen, was man möchte; sie erhalten einfach Reaktionen.

Sei es die Werbung für ein besonderes Angebot im Onlineshop, auf das hin dann mehr Bestellungen eingehen. Oder das gratis Freebie, das dadurch gleich tausend- statt hundertfach downgeloaded wird. Oder aber die Erinnerung, nicht zu gehen, da man ja noch ein großartiges Angebot habe.

So oder so, sie nützen definitiv etwas. Hast du schonmal drüber nachgedacht, wofür du ein Pop Up einsetzen könntest? Sehen wir uns doch einmal verschiedene Plugins an, die du dafür einsetzen kannst.

1. SumoMe ListBuilder

Der SumoMe ListBuilder wird in erster Linie genutzt, um E-Mail-Adressen von Interessenten und potentiellen Kunden zu sammeln. Du kannst einstellen, wo, wann und wie oft es angezeigt wird und mit nur wenigen Klicks die Anzeige optisch anpassen.

2. Ninja Popups

Auch dieses Plugin wird in erster Linie dazu genutzt, um Daten zu sammeln. Abgeschlossen wird hier in der Regel eine Subscription, nachdem ein von dir vorgegebenes Formular ausgefüllt wurde.

3. OptinMonster

OptinMonster erledigt im Grunde genau das, was schon der Name andeutet. Es holt sich einfach per Opt-in die Zusage zur Verwendung der Daten. Es funktioniert also genauso, wie die zwei davor genannten Plugins.

4. PopUp Domination

Bei diesem (wohlgemerkt kostenpflichtigen) Plugin hast du schon einige mehr Möglichkeiten. A/B Tests oder differenzierte Einstellungsmöglichkeiten bezüglich dem Targeting. So ist es dir zum Beispiel möglich, das Pop Up nur in gewissen Zeitfenstern aufscheinen zu lassen.

5. Icegram

Das Pop Up sieht durch Icegram aus, wie ein kleines Kuvert und bietet die Möglichkeit, den Besuchern wichtige Infos bereitzustellen und sie dann durch einen Button auf eine andere Landingpage weiterzuleiten.

6. YITH Newsletter Popup

YITH Plugins sind oftmals auf WooCommerce spezialisiert und auch hierbei handelt es sich um ein Plugin, das mit dem Shopaddon natürlich hervorragend harmoniert. Aber es kann natürlich auch für jedes andere Projekt installiert werden. Es werden die grundlegenden Eingabefelder angezeigt, genauso wie bei Bedarf auch eine Checkbox aufscheint für all jene Besucher, die solche Popups in Zukunft nicht mehr sehen möchten.

7. Elementor Pro

Gut, der Elementor ist nun ein Theme und kein Plugin, aber auch hier gibt es die Funktion für Pop Ups. Solltest du also schonmal darüber nachgedacht haben, dir ein Premium-Design für deinen WordPress Blog zu holen, könnte Elementor die Lösung sein.

8. ChimpMate Pro

Wer MailChimp nutzt, sollte für seine Pop Ups unbedingt ChimpMate verwenden, denn das wurde eigents dafür konzipiert, um mit dem hauseigenen Mailer zusammenzuarbeiten. Insofern deshalb, weil das den Versand der Newsletter gleich um einiges erleichtert. Du hast hier wieder die gewohnten Möglichkeiten zur Anpassung und kannst dein Pop Up genau so darstellen, wie du es gerade brauchst.

9. Super Forms – Popups Add-on

Für herkömmliche WordPress Blogs und auch auf WooCommerce basierenden Shops ist dieses Plugin wieder sehr flexibel einsetzbar. Die Gestaltung ist ziemlich easy und das Plugin entweder zum Einholen von Daten via Opt-In oder für die Setzung von Hinweisen nutzbar.

Aber Vorsicht! Lass dich trotz des hübschen Beispielbildes nicht dazu hinreißen, ein solches Popup anstelle eines richtigen Opt-In-Cookie-Plugins zu nutzen, das die Cookies blockt, bis die Zustimmung eingeholt wurde. Dann das kann schnell danebengehen, wenn es um die DSGVO geht.

10. WP Flat Newsletter Subscription Panel

Muss es zwangsläufig ein Pop Up sein? Mit dem WP Flat Newsletter Subscription Panel kannst du deinen Besuchern einmalig die Möglichkeit geben, ein Abo auf deiner Seite dazulassen; ganz ohne, dass du danach aufdringlich bei jedem weiteren Besuch damit winkst. Ein Feature, das insbesondere für Seiten mit einem Mitgliederbereich jeden Cent wert ist!

11. Opt-In Panda for WordPress

Noch ein Premium-Plugin, das aber wie auch die bereits erwähnten Vorgänger mit so einigen zusätzlichen Features daherkommt. Obendrein ist der Code von Panda schön sauber und schränkt daher deine Seite auch keinesfalls in ihrer Geschwindigkeit ein. Außerdem kannst du auch dies mit Mailinglists, wie zum Beispiel von MailChimp, verknüpfen.

Seit über neun Jahren bin ich in der wunderbaren Welt von WordPress unterwegs. Heute erstelle ich nicht nur erfolgreich eigene WordPress-Websites, sondern sorge auch in einer bekannten Online-Marketing-Agentur für glückliche Kunden – auch hier oft dank WordPress.