Meine Erfahrungen mit WP Rocket

Das Plugin WP Rocket ist ein Addon, das dem CMS beim gesamten Caching-Prozess hilft. Für viele ist es sogar DAS Plugin, wenn es darum geht, die Performance der Webseite zu verbessern. In einem anderen Artikel habe ich euch ja schon darüber aufgeklärt, warum es überhaupt so wichtig ist, für eine schnelle Ladezeit zu sorgen. Was aber macht WP Rocket so besonders und warum ist dieses Plugin trotz teils günstigerer, wenn nicht sogar kostenfreier, Alternativen nach wie vor so beliebt? Ich habe mir das einmal näher für euch angesehen und will nun meine Erfahrungen mit euch teilen.

WP Rocket im Vergleich zur Konkurrenz

Wer sich auf die Suche nach einem guten Cache-Plugin macht, kennt das Problem: Entweder ist das Menü im Backend zu unübersichtlich, es fehlt irgendeine Funktion oder der Code in htaccess & Co. werden nur unschön aufgebauscht. So richtig funktioniert es nicht, alle Wünsche kriegt man nicht zusammen. WP Rocket wird bei all dem Ärger von WordPress-Veteranen jedoch oft im selben Atemzug erwähnt; nämlich dann, wenn es darum geht, welches Plugin als Alternative zur Verfügung steht.

Zu den bekanntesten Tools in dieser Hinsicht zählen nebenher auch noch WP Super Cache, Cachify oder W3 Total Cache. Auch Breeze oder Hummingbird, genauso wie Autoptimize finden dabei immer wieder Erwähnung, aber man wird sich hier einfach nicht ganz einig, was nun das Richtige wäre.

Worin sich WP Rocket auf jeden Fall gegenüber der Konkurrenz zu behaupten weiß, ist die Effizienz. Nicht mehr, als nötig. Ein Prinzip, das für den Code genauso wie für die möglichen Optionen bzw. Funktionen gilt. Alles funktioniert automatisiert und ist daher möglichst benutzerfreundlich aufgebaut. Man trifft gleich zwei Zielgruppen da, wo es wichtig ist. Die einen, die nicht viel mit der Website-Programmierung am Hut haben und lieber ein Tool für sich arbeiten lassen und diejenigen, die dazu bereit sind, Geld zu investieren, um sich Arbeitsabläufe zu ersparen. Profis können dennoch selbst Hand anlegen, dafür ist WP Rocket gewappnet.

Der Preis ist nur einmal zu zahlen

Wie so oft, wenn es um ein Plugin geht, ist eine entsprechende Gebühr für die Nutzung zu bezahlen. Gekauft wird eine Lizenz; von Single bis Infinite ist dabei einiges dabei, es kommt ganz darauf an, für wie viele Websites man das Addon nutzen möchte. Ein Jahr lang läuft der Support sowie die Möglichkeit, kostenfreie Updates zu bekommen. Danach muss die Lizenz erneuert werden. Genutzt darf WP Rocket aber auch darüber hinaus werden.

WP Rocket birgt kaum Probleme

Testet man es selbst über mehrere Wochen hinweg oder vertraut man auch auf die verschiedenen Erfahrungsberichte direkt aus der Praxis, die überall im Internet zu finden sind, dann läuft das Plugin zumeist ganz problemlos. Gerade, wer mit Elemetor oder anderen ähnlichen Baukasten-Premium-Themes arbeitet, stellt schnell einmal fest, dass das falsche Cache-Plugin die Seite zum Absturz bringen kann. Die Entwickler von WP Rocket haben derlei Probleme schnell in den Griff bekommen.

Es ist schneller, als die Konkurrenz

Zieht man den direkten Vergleich zu anderen Cache-Plugins, kommt es nicht selten vor, dass trotz allem WP Rocket nochmal um einen Ticken schneller ist. Selbst, wenn es sich dabei nur um eine einzige Sekunde handelt. Webseitenbetreiber wissen, dass es ganz problematisch werden kann, wenn die Besucher zu lange auf den Seitenaufbau warten müssen! Da kann tatsächlich eine Sekunde entscheidend sein.

Trotzdem ist WP Rocket nicht ganz unkompliziert

So ehrlich muss man einfach sein; bei aller Kompaktheit kann man natürlich nur dann das Maximale aus dem Plugin herausholen, wenn man in Sachen Performance und Coding etwas erfahren ist. Das ist allerdings nicht zum Nachteil des Plugins auszulegen, denn es ist nunmal in der heutigen Zeit so, dass man nicht ganz ohne zusätzliche Optimierung auskommt. Wer dem selbst nicht mächtig ist, hat heute ein breites Angebot an Freelancern, die diese Aufgabe gerne übernehmen.

 

Seit über neun Jahren bin ich in der wunderbaren Welt von WordPress unterwegs. Heute erstelle ich nicht nur erfolgreich eigene WordPress-Websites, sondern sorge auch in einer bekannten Online-Marketing-Agentur für glückliche Kunden – auch hier oft dank WordPress.